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10 Dinge, die Sie niemals 3D-drucken sollten

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10 Dinge, die Sie niemals 3D-drucken sollten

Oct 25,2025

Things You Should Never 3D Print

(source: Freepik)


3D-Druck eröffnet die Tür zu Kreativität, Individualisierung und Bequemlichkeit – aber nicht alles gehört auf das Druckbett. Auch wenn die Technologie immer besser, sicherer und zugänglicher wird, gibt es dennoch klare rechtliche, ethische und materialbedingte Grenzen, die man nicht überschreiten sollte.


Egal, ob Sie gerade erst anfangen oder bereits tief in STL-Dateien stecken – es ist wichtig zu wissen, wo die Grenze zwischen einer cleveren Idee und einem teuren Fehler liegt. Hier sind 10 Dinge, die Sie niemals 3D-drucken sollten – und warum Sie besser die Finger davon lassen.


1.Schusswaffen


Firearms and Weapons

(source: Pexels)


Fangen wir mit dem Offensichtlichen an. Sind 3D-gedruckte Waffen gefährlich? Kurz gesagt: ja. Selbst wenn sie „nur zum Spaß“ oder „nur als Prototyp“ gedacht sind, stellen 3D-gedruckte Schusswaffen eine echte Gefahr dar. Sie sind nicht rückverfolgbar, unreguliert und in vielen Ländern schlicht illegal herzustellen.


Abgesehen von rechtlichen Problemen sind diese Waffen strukturell unzuverlässig. Materialien wie PLA oder ABS sind schlicht nicht dafür gemacht, explosiven Kräften standzuhalten. Sie drucken nicht nur eine Waffe – Sie drucken ein Gerichtsverfahren oder schlimmer, einen tödlichen Unfall.


2.Lebensmittelbehälter ohne das richtige Filament


Food Containers

(source: Freepik)


Es mag verlockend sein, den eigenen Smoothie-Becher oder Teller zu drucken, aber wenn Sie kein lebensmittelechtes Filament verwenden und es nicht richtig beschichten, riskieren Sie Verunreinigungen. Normales PLA kann in den Schichten Bakterien beherbergen, und bestimmte Filamente setzen giftige Chemikalien frei, wenn sie mit Lebensmitteln in Kontakt kommen.


Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, lesen Sie unseren Leitfaden „Wie man lebensmittelsichere 3D-Druckobjekte herstellt“ – eine bessere Richtung für Ihren Drucker und Ihre Gesundheit.


3.Kritische Autoteile


Critical Car Parts

(source: Freepik)


Ein Handyhalter fürs Armaturenbrett? Kein Problem. Aber drucken Sie keine Motorteile oder tragenden Autokomponenten. Diese erfordern eine sehr spezifische Hitzebeständigkeit, strukturelle Stabilität und Präzision – weit über die Möglichkeiten von handelsüblichen Druckern und Materialien hinaus.Ein Versagen hier ist nicht nur ärgerlich, sondern gefährlich.


4.Medizinische Geräte (ohne Zertifizierung)


Medical Devices

(source: Unsplash)


Es ist ein Unterschied, ob man ein lustiges Stethoskop-Modell druckt oder ein funktionales medizinisches Gerät. Alles, was auf oder im menschlichen Körper verwendet wird, muss strengen Vorschriften hinsichtlich Sicherheit, Hygiene und Haltbarkeit entsprechen.Der 3D-Druck hat zwar enorme Beiträge zur medizinischen Innovation geleistet, aber wenn Sie nicht in einem zertifizierten Programm mit kontrollierten Materialien arbeiten, überlassen Sie das medizinische Drucken lieber den Profis.


5. Hochspannungs-Elektrokomponenten


High-Voltage Electrical Components

(source: Freepik)


3D-gedruckte Gehäuse für Niederspannungselektronik? Sicher und nützlich. Aber drucken Sie keine Komponenten, die direkt mit Hochspannung in Kontakt kommen. Die meisten Filamente sind für solche Isolationsanforderungen nicht ausgelegt und können sich unter Hitzeeinwirkung verformen oder sogar Feuer fangen.


Dies ist ein weniger bekanntes, aber ernstes Beispiel für Risiken beim 3D-Druck, wenn die Funktion die Materialgrenzen überschreitet.


6.Gefälschte Produkte


Counterfeit Products

(source: NanoMatrixSecure)


Logos, Spielzeuge oder Markenprodukte zu drucken mag harmlos erscheinen, aber gefälschte 3D-Drucke verletzen Urheberrechte und können rechtliche Konsequenzen haben. Nur weil eine Datei online ist, heißt das nicht, dass sie frei verwendet werden darf.Respektieren Sie Urheber und Hersteller. Es gibt einen großen Unterschied zwischen „inspiriert von“ und „illegaler Kopie“.


7.Druckbehälter


Pressure Vessels

(source: Freepik)


Planen Sie, Ihren eigenen Tauchtank oder Teile eines Luftkompressors zu drucken? Bitte nicht. Druckbehälter erfordern technisches Wissen über Belastungsgrenzen und Sicherheitsmechanismen. Schon die kleinste Unvollkommenheit in einem 3D-Druck kann unter Druck zu einem katastrophalen Versagen führen.Das gehört eindeutig in die Kategorie gefährlicher 3D-Druck – nicht das Risiko wert.


8.Tragende Möbel


Structural Furniture

(source: Pexels)


Ein Schubladengriff? Kein Problem. Ein Hocker oder Stuhl in Originalgröße? Nur, wenn er rein dekorativ ist. Die meisten 3D-gedruckten Möbelstücke halten den dynamischen Belastungen des Alltags nicht stand, insbesondere wenn sie in Segmenten gedruckt und verklebt sind.


Selbst mit verstärktem Filament gilt: Alles, was dauerhaft tragend sein soll, gehört nicht zu den Dingen, die man zuverlässig 3D-drucken kann.


Wir helfen Kreativen, intelligente, sichere und langlebige Drucke zu erstellen – egal, ob Sie Prototypen bauen, Ausrüstung anpassen oder einfach nur ein elegantes Druckobjekt möchten, das so gut funktioniert, wie es aussieht. Unser Online-3D-Druck-Sofortangebot – JLC3DP – ist auf Leistung optimiert, mit hochwertigen Materialien und Design-Know-how, das Ihnen hilft, kreativ und praktisch zu bleiben. Möchten Sie etwas Mutiges bauen – ohne Risiko? Wir unterstützen Sie dabei.


9.Währungen oder amtliche Ausweise


Currency or Government IDs

(source: Freepik)


Keine Überraschung hier: Das Nachbilden von offizieller Währung, Führerscheinen oder Passkomponenten ist ein Verbrechen. Selbst Nachbildungen zu Dekorationszwecken können Misstrauen wecken. 3D-Druck ist kein Schlupfloch für Fälschungen, und die Strafverfolgung nimmt das ernst.


Bleiben Sie bei Cosplay-Abzeichen und vermeiden Sie alles, was mit echten Ausweisen verwechselt werden könnte.


10.Schutzausrüstung (wie Fahrradhelme, Knieschützer usw.)


Safety Gear

(source: Pexels)


Schutzausrüstung ist ein Bereich, in dem sich Eigenbau einfach nicht lohnt. Auch wenn es verlockend ist, einen maßgeschneiderten Fahrradhelm, Gesichtsschutz oder Knieschoner zu drucken, müssen diese Gegenstände Aufprallkräfte absorbieren und strengen Sicherheitsnormen entsprechen – etwas, das Hobbydrucker und Filamente nicht gewährleisten können.


Uneinheitlicher Infill, schwache Schichthaftung und falsche Materialwahl können bei einem Unfall zu katastrophalen Versagen führen. Selbst stabile Designs können unter realer Belastung brechen.


Wenn es Ihren Kopf, Ihre Knochen oder Ihren Körper schützen soll, kaufen Sie zertifiziert – nicht gedruckt. Kein Druck ist Ihre Gesundheit wert.


Abschließende Gedanken

Zu wissen, was man nicht 3D-drucken sollte, bedeutet nicht, Kreativität einzuschränken – sondern sie zu schützen. Wer rechtliche, ethische und materielle Grenzen respektiert, kann die spannenden, innovativen Möglichkeiten des 3D-Drucks erkunden, ohne in riskantes Terrain vorzudringen.